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Der Valentins­tag und seine Geschichte

Nach Ansicht mancher Leute ist der Valentins­tag, wie er heute zelebriert wird, nur eine „Erfindung der Blumen­verkäufer“. Aber wer eigentlich war der „heilige Valentin“, nachdem der „Tag der Verliebten“ benannt wurde?

Ist es ein kitschiger Brauch oder eine gute Gelegenheit, um seiner heim­lichen Liebe oder seinem/seiner „Angebeteten“ ein Liebes­geständnis zu machen?

Der Heilige Valentin lebte im 3. Jahr­hundert nach Christus im heutigen Italien und vermählte Paare nach christ­licher Tradition. Er war bekannt dafür, dass er Paare mit Blumen aus seinem Garten beschenkte. Vor allem aber vermählte er Verliebte nach christ­licher Tradition – womit er gegen das aus­drückliche Verbot des römischen Kaisers verstieß. In der damaligen Zeit durften Paare nicht kirch­lich heiraten, weil das Christen­tum als Religion verboten war.

Obwohl Valentin auch beim Kaiser Claudius II. ein hohes Ansehen gehabt haben soll, konnte er der härtesten Strafe nicht entgehen. Weil er es sich nicht verbieten lassen wollte, seine Religion auszuüben, wurde er am 14. Februar 269 in Rom hingerichtet. Etwa 100 Jahre später wurde Valentin heilig gesprochen. Im Jahre 496 nach Christus, also 200 Jahre nach Valentins Tod, erklärte Papst Gelasius den 14. Februar zum „Valentins­tag“. Nach und nach entwickelte sich dieser Tag zum „Tag der Verliebten“, an dem heim­liche Verehrer ihren Angebeteten ihre große Liebe offen­barten. Und Paare schrieben sich dann feurige Liebes­briefe. Ob sich die schöne (oder eigent­lich weniger schöne) Legende vom heiligen Valentin aller­dings tatsächlich so zugetragen hat, kann niemand mit Gewiss­heit sagen.

(Quelle: Wikipedia)

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